Das schreibt die Presse über uns ...

“Als Jan-Paul Reinke nach gut zwei Stunden die letzten stürmischen Takte von Tschaikowskys Vierter im Musensaal des Mannheimer Rosengartens zu Ende dirigiert, hat das etwas von einem Gipfelsturm. Ein letzter Sprint, ein letztes Fortissimo der Streicher – und endlich wartet die Aussicht einer Begeisterung auf das Stamitz-Orchester, die sich konsequenter nicht in Beifall übersetzen könnte.
[…] Dieser Abend ist eine romantische Großleistung zum Niederknien. […] So jedenfalls, wie die Musiker des Stamitz-Orchesters es spielen, strotzt dieses Eröffnungswerk vor Drama und Schönheit, Zartheit und Hintersinn. Mehr kann man sich schwerlich wünschen.
[…] Wie filigran und gleichsam agil die Solistin hier durch die Läufe huscht, wie souverän sie sich in den Tutti mit ihren hochromantischen Färbungen die Strahlkraft vor dem Klangkörper bewahrt – diese Emphase sucht man selbst bei Weltklasse-Interpreten dieses zarten Instruments oft vergeblich.
[…] So betrachtet wird der Ritt durch die Sinfonie mit einem majestätischen ersten und einem herrlich spielerisch gezupften Intro im dritten Satz eher zu einem Ausweis der Untiefen, die dieser Klangkörper vermessen kann, wenn ein Mann wie Jan-Paul Reinke am Dirigentenpult steht. Denn ganz gleich wie bombastisch uns die Moll-Kadenzen bisweilen erdrücken wollen: Der Weg hoch zum sonnigen Gipfel wird bei solcher Entschlossenheit nie zu steil. Das Panorama am Ende – ein Genuss.”   

(Mannheimer Morgen, 13.02.2023 – Hier geht es zum Originalartikel)

“[…] Die temperamentvolle “Ouvertüre” zu “Cyrano de Bergerac” bot von liebevollen bis zu dramatisch klingenden Passagen für die Musikerinnen und Musiker allerhand Möglichkeiten, sich als homogenen Klangkörper zu präsentieren. Sei es mit einem aufwühlenden, rhythmischen Tutti oder mit sanfteren Oboenklängen, immer gelang es, die Spannung aufrecht zu halten.
[…] In bemerkenswerter Weise fasziniert Tessmann (Daniela Tessmann, die Solistin des Oboenkonzerts von Richard Strauss, a.d.R.) […] mit atemberaubender Technik und Dynamik das Publikum. Sehr ausgewogen stellte sie auch bei den leisen, gefühlvollen Passagen ihr virtuoses Können unter Beweis. Von den Zuhörern gab es für diese Meisterleistung reichlich Applaus.
[…] Das Orchester überzeugte auch hierbei nochmals mit virtuosen Wechseln zwischen Bläsern und Streichern und vor allem im dritten Satz, der bei den Streichern komplett im Pizzicato durchlief. Nach einem grandiosen Schlusssatz mit reichlich Schlagwerk bedankte sich das Publikum mit tosendem Applaus für dieses wundervolle Neujahrskonzert.”

(Badische Neueste Nachrichten, 23.01.2023)

“[…] Das Stamitz-Orchester hat im Schloss von Neckarhausen für unvergessliche Momente gesorgt.
[…] das Konzert des Stamitz-Orchesters vor einer fantastischen Kulisse von mehr als 500 Musikliebhabern aus der ganzen Region.
[…] Der mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnete Cellist Javier Huerta Gimeno spielte souverän den hochvirtuosen Solopart. […] Er durfte sich für sein leidenschaftliches Spiel […] lange feiern lassen.
[…] Dem hin- und mitreißenden “Preludio sinfonico” von Giacomo Puccini mit seinen hörbaren Anspielungen auf Jules Massenet und Richard Wagner folgten als Abschluss das leidenschaftlich gespielte “Danzas fantásticas”, op. 22, des vielseitigen Turina. […]”

(Mannheimer Morgen vom 04.07.2022)

 

“[…] Unter der Leitung von Jan-Paul Reinke bewies das […] Stamitz-Orchester Mannheim erneut seine große Spielfreude und es machte seiner musikalischen und kulturellen Bedeutung Ehre.
[…] Hochvirtuos gestaltete der Cellist Javier Huerta Gimeno die Soloparts.
[…] Zum großen Finale dann ganz großes Kino mit den “Danzas fantásticas” von Turina, eine seiner populärsten Kompositionen. Gerade der hochdynamische dritte Satz “Orgia” haute das Publikum schier von den Sitzen. Ein Wahnsinnsritt zwischenlustvoller Fröhlichkeit und eruptiven Momenten, sehr strahlend und sehr plastisch. Der Beifall war herzlich und lang.”

(Rhein-Neckar-Zeitung vom 06.07.2022)

“[…] Zuletzt waren die Musiker 2019 bei einem Auftritt in Neckarhausen zu Besuch. […] Bedingt durch kleinere Gruppengrößen
während der Proben in der Coronapause trat das Orchester diesmal in kleinerer Besetzung an.
[…] Das Konzert überzeugte mit dem technisch versierten Engagement aller Akteure und dem umsichtigen Dirigenten
Jan-Paul Reinke. Unter seiner Leitung hörten die Gäste […] anspruchsvolles Programm […] Reger, anhaltender Applaus […] bestätigte die herausragende Leistung der „Stamitzer“ für diesen „belebenden“ Konzertabend. […]”

(Mannheimer Morgen vom 28.06.2021)

“[…] Die Pianistin (Asli Kilic, a.d.R.) begeisterte mit ihrem klaren und präzisen Spiel im expressiven ‘Allegretto’ sowie im innigen ‘Adagio religioso’. Charakteristisch für ihr Spiel war ihr sehr prägnanter Anschlag. Das abschließende ‘Allegro vivace’ gab der Solistin abermals Gelegenheit, mit prächtigen Klangpassagen und wirbelnden Läufen ihre Virtuosität eindrucksvoll unter Beweis zu stellen und das Publikum zu begeistern […]
Unter dem souveränen Dirigat von Jan-Paul Reinke präsentierte sich das Orchester mal verträumt-stimmungsvoll, mal kraftvoll-energisch. Gepaart mit starken dynamischen Kontrasten spielten die Musiker spannungsreich und durchdacht. Nach den wilden Emotionen des Finales endete die 3. Sinfonie von Brahms mit friedvollen Klängen. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit großem Applaus.”

(Badische Neueste Nachrichten, 28.01.2020)

Zum Konzertbericht des Bruchsaler Amtsblatts geht es hier.

“[…] Mit souveräner Partiturbeherrschung lenkte der auswendig dirigierende junge Mann (Dirigent Jan-Paul Reinke, a.d.R.) seine tüchtige Musikantenschar durch die vielen rhythmischen Klippen des schönen Werks bis zum rasanten Saltarello-Finale und erntete heftigen Beifall.[…]
[…] Einen aparten Blick in die Nischen des Konzertrepertoires gewährte das f-Moll-Konzert für Tuba und Orchester von Ralph Vaughan Williams. Der 28-jährige Lothar Borg bewies in einer knappen Viertelstunde, dass die Tuba viel mehr sein kann als das Fundament von Blaskapellen. Die Melodiebögen der Romance, schönste britische Spätromantik, klangen rund und weich, brillant das virtuose Rondo-Finale.[…]”

(Mannheimer Morgen vom 09.07.2019)

“Gemeinsam singen macht glücklich. […]”

(DIE RHEINPFALZ, 06.05.2019)

“[…] Ein orchestraler Flow entsteht, die spätromantisch ausgedehnten Weiten Russlands mögen manchmal an die Taiga denken lassen. Aber nie an öde Tundra. Jan-Paul Reinke ist dabei mit seinen kreisenden Bewegungen ein Vogel, der aus der Höhe das Geschehen allzeit sicher überblickt.”

(Mannheimer Morgen, 23.02.2019)

Zum Interview mit unserem neuen Dirigenten Jan-Paul Reinke geht es hier.

(Mannheimer Morgen, 21.02.2019)

“[…] überzeugte der Solist […] mit tänzerischer Vitalität, leidenschaftlichem Ausdruck, dabei technisch und im furiosen Finale allen Herausforderungen trotzend. […]
Dazu gesellten sich wunderschöne Holzbläsersoli […] und hüpfende Punktierungen für alle Register. […]
Er (der Dirigent, a.d.R.) leitet versiert, umsichtig, aufmerksam und engagiert […]
Rauschender Applaus bestätigte diese erlebten Gestaltungsqualitäten und bezeugte die Begeisterung im vollbesetzten Hause.”

(Badische Neueste Nachrichten, 29.01.2019)

“[…] Jan-Paul Reinke, der neue Teamkapitän des Stamitz-Orchesters Mannheim (SOM), feierte im Schlosshof von Neckarhausen beim traditionellen Serenaden-Abend der VHS einen gelungenen Einstand.[…]
[…] Mit viel Liebe zur Gestaltung ließen das SOM und sein Dirigent naturanschauliche Bilder erwachsen und breiteten das ganz große Panorama dieses effektreichen Werks vor ihren Zuhörern aus (a.d.R.: A. Glazunow, “Sommer” aus “Die Jahreszeiten”).[…]”

(Rhein-Neckar-Zeitung vom 25.06.2018)

Unter der Überschrift “Würdiger Abschied” schreibt der Mannheimer Morgen über das Abschiedskonzert von Prof. Klaus Eisenmann:

“[…] Mit der wuchtigen “Coriolan”-Ouvertüre gab das Orchester eine imponierende Visitenkarte ab. […]”

“[…] Ihm (dem Solisten, a.d.R.) gelang klassisches Ebenmaß, virtuos in den Ecksätzen, beseelt im Adagio-Mittelsatz […]”

“[…] Für eine glänzende Interpretation dankte das Publikum, […]”

(Mannheimer Morgen, 19.02.2018)

“[…] Virtuos begann er (der Solist) das Konzert in Es-Dur und begeisterte das Publikum mit seiner Leichtigkeit und dem sanften, romantischen Klang […]. Das Orchester überzeugte mit detailreichem, durchlässigem Klang und wunderbar subtilen Übergängen von den Tutti-Passagen in die Solo-Passagen. Da schälten sich die harfenartigen Läufe des Klaviers langsam heraus aus den zarten Läufen der Flöten und Oboen, kaum merklich begleitet vom leisen Pizzicato der Streicher. Am Ende des ersten Satzes verzauberte Peter Rösel mit sprudelnden Klangkaskaden und hauchzarten Trillern, abgelöst von den perfekten Jägerquarten der Hörner. […]”

(Landfunker, 22.01.2018)

“[…] Hunderte von Zuhörern erlebten jetzt wieder ganz großes Kino für die Ohren, dargeboten von einem lebendig und virtuos aufspielenden Orchester unter der Leitung von Professor Klaus Eisenmann.
[…] Mitreißend vom ersten bis zum letzten Ton […]”

(Rhein-Neckar-Zeitung, Nr. 159 vom 13.07.2017)

“[…] Und sie (die Solistin a.d.R.) spielt das Stück von Reinecke mit vollem Engagement und ausgeprägter Sensibilität – in der Kadenz des ersten Satzes sind die Töne anfangs zart wie Tautropfen. […]

Respektable Leistung
[…] Auf solchem Fundament lässt sich sogar ein echter Brocken spätromantischer Orchesterliteratur wie die “Romantische” von Anton Bruckner stemmen, die nicht nur den Blechbläsern viel abverlangt. […] grandiose monumentale Höhepunkte […]”

(Mannheimer Morgen, 14.02.2017)

“[…] gelingt dem Stamitz-Orchester im dritten Satz eine ausgewogene Mischung im Einklang mit den tänzerischen Passagen, in denen Ronith Mues mit ihrer Harfe nochmals voll zur Geltung kommt.
[…] Den zweiten Teil füllte Anton Bruckners “4. Sinfonie Es-Dur” aus. Man könnte es als gewagt bezeichnen, die viersätzige Komposition, die immerhin eine Aufführungsdauer von über einer Stunde hat, mit einem Laienorchester einzustudieren und aufzuführen. Aber Hut ab, Klaus Eisenmann gelang eine überzeugende Interpretation und er konnte die Zuhörer im Saal mit einer ausgefeilten Dynamik für sich gewinnen. […]”

(Badische Neueste Nachrichten, 31.01.2017)